Kinderrechte

Als Kinderrechteschule stärken wir unsere Schülerinnen und Schüler in ihren Rechten und geben ihnen Möglichkeiten der Partizipation.

Wöchentlich tagt in allen Klassen der Klassenrat. Hier diskutieren und entscheiden die Schülerinnen und Schüler über die Gestaltung und Organisation des Lernens, das Zusammenleben in der Klasse und der Schule, über aktuelle Probleme und Konflikte sowie über gemeinsame Planungen und Aktivitäten.

Regelmäßig tagt das Schülerparlament. Hier treffen sich gewählte Mitglieder der Klassen, der OGS und der ÜMI mit Frau Diepenthal (Sozialpädagogin) und Frau Wrana (Schulleiterin). Bei den Sitzungen des Schülerparlaments sprechen und entscheiden die Mitglieder über die Gestaltung des Schullebens.

Die gesamte Schule trifft sich regelmäßig zu Schulversammlungen. Hier stehen demokratisches Erleben und Lernen im Fokus. Die Kinder haben Gelegenheit zu zeigen, womit sie sich beschäftigen und was sie gelernt haben. Gemeinsam wird unser Schullied gesungen.

Darüber hinaus finden zahlreiche Aktionen statt, bei denen wir unsere Schülerinnen und Schüler „zu Wort“ kommen lassen (Beispiele aus der bisherigen Arbeit: Durchführung eines Schüleraudits, demokratische Abstimmung des Schulmottos, strukturierte Rückmeldung an die Lehrkräfte, Mitbestimmung bei der Planung und Gestaltung der Bewegungsachse zwischen dem Hauptbahnhof Solingen und dem Galileum).

Friedensdemo der Grundschule Bogenstraße

Die Kinder der Grundschulen Bogenstraße haben mit den Lehrer:innen eine Friedensdemonstration auf unserem Schulhof durchgeführt. Die Friedensdemonstration sowie die damit in Verbindung stehenden Aktionen wurden in unserem Schülerparlament beschlossen. Vor der Demonstration wurde in den Klassen und der OGS viel über Frieden gesprochen, Friedenssymbole gemalt und ein Friedenslied gesungen. Ganz herzlichen Dank an alle Mitarbeiter:innen der Grundschule Bogenstraße, die es so den Kindern ermöglicht haben, sich mit diesem -insbesondere in unseren Zeiten- wichtigen Thema intensiv auseinanderzusetzen und unseren Schüler:innen eine Möglichkeit gegeben haben, sich zu positionieren und ihre Meinung zu transportieren.